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Hundeschule-Domino
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Tiere, Tiere, Tiere ............................

 

Das erste Tier in unserer Familie war eine Rauhhaardackel-Hündin, die als 8 Wochen alter Zwerg in unsere Familie kam.

Danach begleiteten mich dann Goldhamster, Meerschweinchen, Wellensittiche, Kanarienvögel, Zebrafinken, mal ein kranker Igel, mal ein kleiner Vogel der aus dem Nest gefallen war und die meine Mutter alle sorgsam aufpeppelte und pflegte bis wir sie unter (meinen) Tränen wieder in die Freiheit entließen.

 

Dann gab es bei meinen Großeltern (wir wohnten ganz in ihrer Nähe) noch Kaninchen, Enten, Hühner, Katzen und alles an Tieren, was ich irgendwo unterwegs aufgelesen hatte. Ich hatte unter anderem eine riesige Badewanne im Garten in einen Gartenteich umgewandelt, darin schwamm alles was ich aus den Tümpeln und Bächen der heimischen Umgebung fischte. Saisonal bedingt natürlich viele Kaulquappen, die zu meinem Bedauern immer ganz plötzlich alle verschwanden, als ich älter wurde, habe ich dann natürlich begriffen, das - oh Wunder - Frösche daraus wurden!Auch der eine oder andere Köderfisch, den ich Anglern abgeschwatzt und damit vor dem gefressen werden gerettet hatte, kam in meinen kleinen Teich.

Als Kinder trieben wir uns natürlich oft auf den Bauernhöfen der Umgebung herum. Da hatten wir dann auch immer Kontakt zu Schweinen, Kühen (besonders die Kälbchen hatten es uns angetan) und Pferden, den unzähligen Hofkatzen und natürlich den Hofhunden. Letztere kannte ich alle.

Im späteren Leben ging es dann wie folgt weiter, Wellensittiche, Zebrafinken, Alexandersittiche, Goldhamster, Meerschweinchen, Zwergkaninchen, Katzen und Hunde, Hunde, Hunde, ........................

Und in den letzten Jahren kamen noch einige Exoten dazu.

Wie sich unschwer erkennen lässt, spielten Tiere in meinem Leben immer die Hauptrolle, daran wird sich auch nie etwas ändern. Wobei sich die Hunde natürlich eindeutig den ersten Platz erobert haben.

Und da werden sie auch immer bleiben ........

 

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Mein hundlicher Lebenslauf!

 

Mein erster intensiver Kontakt mit einem Hund fand im Alter von 4 Jahren statt. Ein Rauhaardackel - Baby kam in unsere Familie. Endlich ein Hund, ich war überglücklich. Wir wuchsen zusammen auf und er war mein erstes “Erziehungsopfer”. Es klappte auch alles ganz gut, solange meine Mutter nicht anwesend war, dann war ich nämlich total abgemeldet. Ich suchte mir also weitere Hunde, die meinem Drang Hunde zu erziehen zum Opfer fielen. Da ich zu dieser Zeit auf dem Lande lebte, war das nicht sonderlich schwierig, es wimmelte damals nur so von streunenden Hunden und Freigängern. Kein Hund war vor mir sicher, alle die mir über den Weg liefen, waren für den Rest des Tages meine Hunde und ich brachte ihnen so allerhand bei. Zu meinem eigenen erstaunen war ich sehr erfolgreich. Das ging so weiter bis ich mit 14 Jahren endlich meinen eigenen Hund bekam.

Mit 12 Jahren hatte ich eine bemerkenswerte Begegnung mit einem riesigen schwarzen Langhaardackel namens "Blacky", der sich seinen Besitzern gegenüber höchst aggressiv benahm und an einer Kette(!) im Stall gehalten wurde. Es war bei uns beiden Liebe auf den ersten Blick. Wenn ich ihn an der Leine hatte war er nur ein temperamentvoller, netter, kleiner Hund. Mit ihm begann damals meine Liebe zu den so genannten "Problemhunden".

 

 

Im Laufe der Zeit stellte ich immer wieder fest, dass die aggressivsten Hunde ruhiger wurden sobald ich ihre Leine in der Hand hielt. Ich machte mir damals keine Gedanken darüber, warum das so war, es funktionierte und ich fand das einfach großartig. Irgend etwas war da zwischen den Hunden und mir, ich hatte immer das Gefühl das wir dieselbe Sprache sprechen.

 

Ich besorgte mir so viel Literatur über Hundeverhalten, Ausbildung und Erziehung wie ich bekommen konnte, es gab eine Menge Bücher, doch nur wenige “Gute” mit denen ich wirklich etwas anfangen konnte. Das hat sich heute grundlegend geändert, es gibt sehr viel sehr gute Fachliteratur über Hunde.

Nachdem ich eine Ausbildung im Zoofachhandel abgeschlossen hatte (irgend etwas mit Tieren musste es sein und das war leider das einzig mögliche in unserer Gegend), zog ich nach Berlin um. (Nach fast 30 Jahren kehrte ich dann 2005 wieder in meine alte Heimat zurück.

 

In Berlin kam ich zu einem sehr temperamentvollen Schäfer-Collie-Mischling namens Teddy, der ständig beschäftigt werden wollte. Ich besuchte mit ihm mehrere Hundevereine und blieb dann viele Jahre in einem Hundesportverein in Berlin-Marienfelde. Zuerst um zu lernen, aber nach kurzer Zeit war ich dort selbst der Ausbilder in den Bereichen, Gehorsam (früher hieß das noch Unterordnung) und Turnierhundesport.

 

Parallel zum Hundesportverein fing ich an, meinen Hund Teddy in einer Rettungshundestaffel zu einem Rettungshund auszubilden. Er machte seine Sache großartig und konnte 10 Jahre lang, in vielen Einsätzen, sein Können unter Beweis stellen. Während meiner langjährigen Tätigkeit als Ausbilderin in der Rettungshundestaffel hatte ich oft Gelegenheit andere Hundestaffeln im In- und Ausland zu besuchen und an deren Training teil zu nehmen. Konnte auch Polizei- und Bundesgrenzschutz-Hundestaffeln, Sprengstoff- und Rauschgiftsuchhunde bei der Arbeit und in Einsätzen beobachten. Außerdem hatte ich Kontakt zu dem Berliner Verein "Hunde for Handycaps", der Behindertenbegleithunde (heute; Assistenzhunde) ausbildet, die Ausbildung und Prägung der Welpen ist dort ein ganz wichtiger Faktor und hat mich in meiner Arbeit mit Welpen sehr beeinflusst.

 

In der Zwischenzeit besuchte ich viele Seminare, nahm an div. Fortbildungen in Theorie und Praxis bei Günther Bloch, Erik Ziemen, Urs Ochsenbein, Dorit Feddersen-Petersen, Dr. Hellmuth Wachtel, Linda Tellington-Jones, Ekhardt Lindt, Gottfried Dildei, Thomas Baumann u. a. teil. Erlernte den Umgang mit Bachblüten, besuchte die Trummlerstation und viele Züchter der unterschiedlichsten Hunderassen. Außerdem zog ich mit meiner ersten Akitahündin "Sheela" 2 Würfe auf.

 

Das alles gab mir die Möglichkeit mein Wissen über Hunde, deren Wesen und Ausbildung in den unterschiedlichsten Bereichen immer weiter zu vertiefen. Während meiner Ausbildertätigkeit auf dem Hundeplatz war ich stets für die sehr schwierigen Fälle zuständig, was letztlich dazu führte, dass gerade sehr problematische und verhaltensauffällige Hunde zu meinem Spezialgebiet und Lieblingskind in der Hundeerziehung geworden sind. Ich begegne verhaltensauffälligen Hunden stets ohne Angst, aber mit dem nötigen Respekt und der gebotenen Vorsicht und bin dadurch auch mit sehr schwierigen Hunden immer gut zurechtgekommen. Alles zusammen, hat mich und meine Art mit Hunden umzugehen sehr geprägt.

 

Als mein “Teddy” bedingt durch einen Schlaganfall mit 13 Jahren in Rente gehen musste, beendete ich bald darauf meinen 10 jährigen Dienst in der Rettungshundestaffel und beschloss mein Hobby zum Beruf zu machen.

So entstand die Idee eine Hundeschule zu gründen, deren Schwerpunkt auf dem Bereich verhaltensauffällige Hunde liegt. Nach 3 Jahren erfolgreicher Arbeit in Berlin wurde die Hundeschule "DOMINO" im Jahr 2005, wegen privater Veränderungen in den Landkreis Wolfenbüttel verlegt. Seitdem berate ich auch ehrenamtlich zukünftige Hundebesitzer im Tierheim-Wolfenbüttel, in dem ich auch seit 16 Jahren stellvertetende Vorsitzende bin.

 

Sabine Glaser-Wipper

 

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Mein Mann hatte bis vor einigen Jahren gar nichts mit Hunden zu tun und ist erst durch mich "auf den Hund gekommen". Sozusagen von 0 auf 100.

 

Inzwischen haben wir 4 Hunde und ein großer Teil seiner Freizeit ist jetzt mit Gassi gehen ausgefüllt. Mindestens ein mal täglich ist er wenigstens 1 Stunde in Feld, Wald und Flur unterwegs. Anfangs für ihn sehr neu und gewöhnungsbedürftig, kann er sich heute gar nicht mehr vorstellen auf diese gemeinsamen Spaziergänge verzichten zu müssen. Mit der Aufnahme von Pensionshunden, hat mein Mann noch ein neues Hobby entwickelt. Er fotografiert die Gast-Hunde in den unterschiedlichsten Situationen. Und jeder Pensionsgast bekommt eine CD mit "seinen" Bildern. So kam z. B. schon mehrfach die Äußerung: "Mein Hund und eine Katze auf dem selben Bild"!? Das kann doch nur eine Fotomontage sein!"

 

Die Hundepension haben wir Ende 2021 geschlossen, damit Zuhause wieder etwas Ruhe einkehrt.

 

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Ich bin jetzt mitlerweile über 40 Jahre in Sachen "Hund" unterwegs. Es gibt nicht mehr viel "Neues", da ja bekanntlich das Rad nicht immer wieder neu erfunden werden kann, aber ich besuche selbstverständlich jährlich Seminare, durch Corona viele Webinare um stets auf dem neuesten Stand in der Hundeausbildung zu bleiben. 

Ich bevorzugte für Fortbildungen "Ziemer & Falke", für mich deutschlandweit die kompetenteste Adresse für Hundeerziehung/Ausbildung. Tina und Jörg sind hervorragende Lehrer, es ist stets hoch interessant und informativ auf ihren Seminaren und kein bischen langweilig. 

In über 40 Jahren, in denen ich an unzähligen Fortbildungen in jeglicher Form teilgenommen habe, kann ich Ziemer und Falke jedem ans Herz legen, dem eine hervoragende Ausbildung und kompetentes Wissen um und über den Hund, dessen Wesen und Ausbildung wirklich wichtig sind.